Fotos: Das Estadio Ramón Sánchez-Pizjuán des FC Sevilla in Bildern

lochpass.at war auf Groundhopping-Tour in Sevilla und stellt euch das Ramón-Sánchez-Pizjuán-Stadion per Fotostrecke vor. © lochpass.at/David Mayr
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Groundhopping in Spanien: lochpass.at besuchte das Estadio Ramón Sánchez-Pizjuán des FC Sevilla und stellt euch dieses in der folgenden Bildergalerie vor.

Der andalusische Traditionsklub FC Sevilla trägt seine Heimspiele im Estadio Ramón Sánchez-Pizjuán aus.

Das Stadion fasst 40.500 Zuschauer und befindet sich nur zwei Kilometer östlich des Wahrzeichens, der Giralda, im zentral gelegenen Stadtbezirk Nervión.

lochpass.at besuchte die Heimstätte der Rot-Weißen und stellt euch diese in Bild und Text vor.

Groundhopping: Fotos vom Ramón Sánchez-Pizjuán des FC Sevilla

Estadio Ramón Sánchez-Pizjuán: Sevillas Hexenkessel im heißen Süden
Im Süden Spaniens gibt traditionell der FC Sevilla fußballerisch den Ton an. Dessen Heimstätte, das Estadio Ramón Sánchez-Pizjuán, liegt völlig zentral in die geschichtsträchtige Hauptstadt Andalusiens, nur zwei Kilometer östlich des Wahrzeichens, der Giralda, im Bezirk Nervión eingebettet. © lochpass.at/David Mayr
Der Namensgeber
Benannt ist die Arena 1958 eröffnete und bisher vier Mal modernisierte Arena nach dem sevillanischen Anwalt Ramón Sánchez-Pizjuán Muñoz, der von 1932 bis 1942 und von 1948 bis zu seinem Tod 1956 Präsident des Klubs war und während dessen Amtszeit das Stadion geplant wurde. © lochpass.at/David Mayr
Der rote Hexenkessel
Das Innere der 40.500 Zuschauer fassenden Arena ist fast völlig in Rot getaucht, die steilen Tribünen nah am Spielfeld ermöglichen - gepaart mit der Stimmgewaltigkeit der leidenschaftlichen Anhänger - eine kochende Atmosphäre, wie man sie im heißen Süden des fußballverrückten Spanien auch erwarten würde. Nicht umsonst wird das Sánchez-Pizjuán auch 'La Bombonera de Nervión' - in Anlehnung an die Bombonera der Boca Juniors aus Buenos Aires - genannt. © lochpass.at/David Mayr
Der FC Sevilla im Aufschwung
Der bisher einzige Meistertitel des FC Sevilla liegt zwar schon eine halbe Ewigkeit zurück (1946), doch auf internationaler Ebene konnten die Andalusier in den vergangenen Jahren immer wieder aufzeigen. Seit 2006 gewannen sie fünf Mal die Europa League beziehungsweise den UEFA-Cup und wurden damit innerhalb eines Jahrzehnts zum Rekordsieger dieses Bewerbs. © lochpass.at/David Mayr
Im Konzert der Großen von 'La Liga'
Mit dem neuen Trainer Jorge Sampaoli will Sevilla nun auch national wieder eine große Nummer werden. Der Argentinier hat den Rot-Weißen eine gehörige Portion Kämpfermentalität eingeimpft und das scheint Früchte zu tragen. Real Madrid, Barcelona und Atlético können die Andalusier mittlerweile wieder ärgern. © lochpass.at/David Mayr
Die andächtige und elektrisierende Hymne
Dazu passt auch die Vereinshymne, die keinen kalt lässt, wenn sie vor Anpfiff durch die Lautsprecher hallt und der poetisch, heroische Text von 40.000 Kehlen inbrünstig und andächtig zugleich gesungen wird. Vom Herz, das "Sevilla!" schreiend schlägt, ist da die Rede und vom "Fußball-Stolz unserer Stadt". Auch die Zeile auf diesem Foto kommt im Text vor, sie bedeutet: "Man sagt sich, dass (der FC Sevilla) niemals aufgibt." © lochpass.at/David Mayr
Live vor Ort
lochpass.at war zu Saisonbeginn 2016/17 im Estadio Ramón Sánchez-Pizjuán vor Ort, als Sevilla UD Las Palmas am dritten Spieltag empfing. Der Star-Neuzugang Kevin-Prince Boateng war fehlte bei den Gästen aus Gran Canaria, die auch ohne den Deutsch-Ghanaer durch Tana früh in Führung gingen. © lochpass.at/David Mayr
Das Sánchez-Pizjuán in Extase
Obwohl die spielerische Qualität bei Sevilla ordentlich zu wünschen übrig ließ, lag im Stadion bis zum Ende der Glaube an die Wende in der Luft. Zu dieser verhalf in der Schlussphase dann auch Schiedsrichter Juan Martínez Munuera, indem er nach einer harmlosen Attacke an Nationalspieler Vitolo überraschend auf Elfmeter entschied. Pablo Sarabia verwandelte diesen in der 89. Minute zum Ausgleich, doch Sevillas Kämpferherz schlug weiter und wollte mehr. © lochpass.at/David Mayr
Last-Minute-Sieg
In der Nachspielzeit drückten die Gastgeber auf den zweiten Treffer und erzwangen noch einen Eckball von rechts. Im darauffolgenden Gestocher drückte Sevillas Eigenbauspieler Carlos Fernández die Kugel über die Linie und schoss seine Mannschaft damit zum Sieg. Das Stadion kochte vor Freude über und Schiri Martínez Munuera pfiff die Partie direkt ab. © lochpass.at/David Mayr
Ein tolles Erlebnis für Fußballliebhaber
Für uns ging damit ein packender Fußball-Nachmittag in einer im Sommer eigentlich unerträglich heißen, aber ungemein schönen und geschichtlich hochinteressanten Stadt zu Ende. Sevilla ist nicht nur für Spanien-Fans auf jeden Fall eine Reise wert - und das Ramón Sánchez-Pizjuán sowieso. © lochpass.at/David Mayr

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