Ein Blick auf die Landkarte Südamerikas zeigt: Die Barcelona-Offensivstars Lionel Messi, Neymar und Luis Suárez verbindet nicht nur ihre spektakuläre und erfolgreiche Art, Fußball zu spielen.

‚El Tridente‘, das Dreigestirn im Angriff, ist ohne jeden Zweifel das große Prunkstück des FC Barcelona. Der Luxussturm mit dem fünffachen Weltfußballer Lionel Messi aus Argentinien, Brasiliens Balljongleur Neymar da Silva und dem uruguayischen Vollstrecker Luis Suárez erzielte alleine im abgelaufenen Kalenderjahr 2016 gemeinsam 118 Pflichtspieltore für den spanischen Meister.

Kein Wunder, dass die Klubverantwortlichen ihr Erfolgstrio zeitgerecht langfristig an den Verein binden möchten. Die Verträge mit Neymar und Suárez wurden bereits jeweils bis 2021 verlängert, mit Messi, dessen aktueller Kontrakt im Sommer 2018 ausläuft, wird noch verhandelt. Klar ist, dass sich Barça beim alles überstrahlenden Superstar in neue finanzielle Sphären strecken wird müssen, denn Paris, Manchester City und China locken den 29-Jährigen mit Blankoschecks.

Messi, Neymar & Suárez: Die ungewöhnliche Linie auf der Landkarte

Doch es sind nicht nur ihre Tore, ihr blindes Verständnis auf dem Platz, das blau-rote Klubtrikot oder die astronomischen Gehälter, die die drei Südamerikaner verbinden. Ein Blick auf den Globus bringt bei Betrachtung ihrer Geburtsorte Kurioses zu Tage und lässt wohl vor allem bei abergläubischen Fußballfans den Puls in die Höhe rasen.

Rosario in Argentinien, die Stadt, in der der kleine Lionel Messi am 24. Juni 1987 das Licht der Welt erblickte, Mogi das Cruzes, ein östlicher Vorort der brasilianischen Wirtschaftsmetropole São Paulo, wo Neymar am 5. Februar 1992 geboren wurde, und die uruguayische Grenzstadt zu Argentinien Salto, in der Luis Suárez am 24. Jänner 1987 zur Welt kam, lassen sich auf der Landkarte mit einer praktisch schnurgeraden Linie miteinander verbinden.

Die Distanz zwischen Mogi das Cruzes und Salto beträgt 1.450 Kilometer Luftlinie, von dort sind es weitere 300 km bis Rosario.